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             Die Leine soll aus bestem naturfarbenem Kernleder 
            bestehen.   Sie wird aus dem festen Rückenleder der 
            Rinderhaut gefertigt.  Leinen aus ungeeignetem Leder dehnen 
            sich bei nassem Wetter, die Maße stimmen nicht mehr, das korrekte 
            Verschnallen wird erschwert.  Beim Leinenkauf achte man 
            unbedingt auf gute Qualität und maßgerechte Verar-beitung. Bei 
            billigen Leinen sind häufig die Trensenschnallen der Innenleinen 
            falsch angesetzt,  sie sollen auf die Fleischseite genäht sein 
            um eine unerwünschte Drehung der Innenleinen zu verhindern.  
            Die glatte Oberseite der Leinen nennt man Haarseite,  die 
            rauhere Unterseite dagegen ist die Fleischseite.  Für die 
            regelmäßige Pflege einer guten Leine gibt es spezielles 
            Leinenfett.  Es soll verhindern, daß die Leine zu glatt wird 
            und unter Umständen aus der Hand rutscht. Die Achenbach-Leine 
            besteht aus den durchgehenden Außenleinen und den eingeschnallten 
            Innen-leinen.   Die beiden Außenleinen sind  je ca. 
            4,50 m lang, die Innenleinen bzw. Einschnallstücke sind je 3,02 m 
            lang. Auf jeder Außenleine befinden sich 11 ovale Löcher im Abstand 
            von 4 cm. Die auf der linken durchgehenden Außenleine in eines der 
            11 Löcher eingeschnallte Innenleine führt zum Maul des rechten 
            Pferdes.           Die auf der rechten 
            Außenleine 
            eingeschnallte Innenleine zum linken 
Pferd.
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